Frauen und die Verehrung Krishnas
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"Der äußere Körper ist nur eine Bekleidung der spirituellen Seele. Die eine ist weiblich gekleidet, die andere männlich, aber keine von beiden ist männlich. Beide sind ursprünglich weiblich, Prakriti." [Srila Prabhupada aus einer Vorlesung in L.A. vom 18. Juni 1972]
Sicherlich ist es verlockend, eine uralte Tradition wie das Vaishnavatum, aus der Sicht unseres heutigen kulturellen Umfelds zu beurteilen oder an dem Verhalten neuer und unreifer Nachfolger zu messen. Ein umfassendes Verständnis ergibt sich jedoch erst dann, wenn man die gesamte Kultur, die vollständige vedische Literatur sowie fortgeschrittene Vertreter und Repräsentanten der Vaishnava-Tradition in Augenschein nimmt. Vaishnavis, die weisen und heiligen Frauen der Bhakti-Tradition, spielten seit jeher eine bedeutende Rolle nicht nur in der täglichen Praxis, sondern auch in der Verbreitung des Krishna-Bewusstseins.
Aus dem Inhalt:
• Heilige Frauen und die Verehrung von Krishna
• Vishnupriya devi - die Frau Sri Caitanyas
• Gangamata Gosvamini - ein Leben für Krishna
• Andal - die große Heilige aus Südindien
• Frauen als Gurus
Sacinandana Swami, geboren 1955 in Hamburg, ist seit 1971 Mönch in der Krishna-Bhakti-Tradition. Seit 1989 befindet er sich im Lebensstand der Entsagung (sannyas). Im gleichen Jahr übernahm er das Amt eines einweihenden spirituellen Meisters der Gaudia Vaishnava Sampradaya, einer jahrtausende alten vedischen Schülernachfolge. Durch viele Indienaufenthalte und langjährige intensive Praxis des Bhakti-yoga (Pfad der Hingabe) wurde er zu einer der wichtigsten Autoritäten des vedischen Wissens im europäischen Raum.
MP3-CD "Vaishnavis", Sacinandana Swami
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