Die schöpferische Macht des Wortes, H.K. Iranschähr

Aus dem Vorwort:
  «Im Wort liegt die schöpferische Macht des Geistes, dessen Träger es ist. Das Wort ist jene gewaltige Tonflut, welche durch die schöpferische Kraft des Geistes im Ozean der Seele hervorgeruft wird.
  Durch das Wort trat das Universum am Schöpfungstage ins Dasein. Durch das Wort ertönt der machtvolle Wille des Schöpfers mit vollem Klang im Weltenraum. Das Wort, als Offenbarung des schöpferischen Geistes Gottes, ist der Urquell aller wirkenden und schaffenden Kräfte im Weltall.
  Das schöpferische Wort, als Ausdruck der Gottesliebe und Gottesweisheit, ist der Born des ewigen Friedens, des Heils und der Harmonie. Selig, wer zur Geburtsstätte des schöpferischen Wortes Gottes wird, denn durch ihn ergiesst der heilige Geist Gottes seinen Segensstrom in das Herz der Menschheit.»

H.K. Iranschähr nahm 1884 in Täbris/Iran Geburt als Genius und Sohn des Arztes H.M. Kazem. Dort war er als Lehrer tätig und studierte später in Istambul und verschiedenen Städten Europas. Von 1915 bis 1935 ging er von Berlin aus journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeiten nach, wobei er viele Schriften und Bücher über neue Erziehung in persischer Sprache verfasste. 1936 verlegte er seinen Wohnsitz in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1962 blieb. Dabei verfolgte er eine rege Vortragstätigkeit - u.a. an der ETH - über Kulturprobleme, Religionsphilosophie, Aufbau einer neuen Weltkultur sowie Mittel und Wege zum harmonischen gottgewollten Leben. Er hinterliees eine grosse Anhängerschar und gegen 70 esoterische Schriften und Bücher.

92 Seiten, broschiert