Aus dem Vorwort:
«Diese Schrift befasst sich im besonderen mit dem Problem, das jeder Religion als Kernstück eigen ist, mit dem Beten. H.K. Iranschähr spricht im ersten Teil des Buches über die Bedeutung des wahren Betens im Leben der Menschen. Er bezeichnet das Beten als Notwendigkeit, welche uns wie mit einem heiligen Band mit Gott verbindet und welches eine Nahrung für die Seele ist, die dem Herzen Kraft und Licht verleiht. Im weiteren vollziehe das gemeinsame Gebet vieler Menschen die so notwendige Reinigung der geistigen Atmosphäre der Menschheit.
Im zweiten Teil wird u.a. über den Vorgang der Gebetserhörung, die schützende Macht des Gebetes und die Bewusstseinsstufen gesprochen. Freiwillige Einordnung in den Willen des Schöpfers, Veredlung der Wünsche des Menschenlebens bis zum Punkte, wo sie in keinem Widerspruch mehr stehen zu den göttlichen Forderungen, das sind nach Iranschähr die Bedingungen wahren Betens.
Der dritte Teil enthält erbauliche Gedichte und Sinnsprüche, die zum Gebrauch bestens empfohlen werden können.»
H.K. Iranschähr nahm 1884 in Täbris/Iran Geburt als Genius und Sohn des Arztes H.M. Kazem. Dort war er als Lehrer tätig und studierte später in Istambul und verschiedenen Städten Europas. Von 1915 bis 1935 ging er von Berlin aus journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeiten nach, wobei er viele Schriften und Bücher über neue Erziehung in persischer Sprache verfasste. 1936 verlegte er seinen Wohnsitz in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1962 blieb. Dabei verfolgte er eine rege Vortragstätigkeit - u.a. an der ETH - über Kulturprobleme, Religionsphilosophie, Aufbau einer neuen Weltkultur sowie Mittel und Wege zum harmonischen gottgewollten Leben. Er hinterliees eine grosse Anhängerschar und gegen 70 esoterische Schriften und Bücher.
136 Seiten, broschiert
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- Verlag / Marke: Lukas-Verlag
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- Sprache: Deutsch